Ein guter Vater baut seinen Kindern eine Spielbank



Amanda Kwan & Ulrich Neininger, Notizen zur Politik, Gesellschaft und Kultur im Grenzgebiet von China, Birma und Laos (1).

 

 

Ein chinesischer Investor machte Ferien am Mekong, als er von Thailand aus am laotischen Ufer, im Distrikt Tonpheung, auf einen Wald von blühenden Kapokbäumen aufmerksam wurde. Der Investor Zhao Wei 赵伟 ist Nordchinese, aber, so berichtet er in einem Interview, er habe im Süden, in Kanton, schon einmal Kapokbäume gesehen und wisse seither, dass der Kapokbaum als Baum der Helden den Opfergeist symbolisiere. Um den Wald aus der Nähe zu betrachten, bestieg er ein Boot, überquerte den Fluss und unternahm am anderen Ufer eine kleine Rundreise. Tatsächlich sah er hier, auf der laotischen Seite des Goldenen Dreiecks, eine malerische Landschaft. Eine derart schöne, völlig unberührte Gegend müsse man doch erschließen, sagte er sich. Das sei der richtige Platz, um „einen Beitrag für das Glück der Menschen zu leisten und ein Land des Glücks zu schaffen.“1

Zurück von seiner Reise gründete der Investor in Hongkong die Kapitalgesellschaft Goldener Kapokbaum2, verhandelte mit der laotischen Regierung und pachtete im April 2007 für 99 Jahre ein 827 Hektar großes Gebiet, dem die Regierung im Jahr 2010 den Status einer Sonderwirtschaftszone zuerkannte.3 Die Regierung erhielt dafür von Zhao Wei die Zusage, dass seine Gesellschaft bis zum Jahre 2018 nicht weniger als 2,2 Milliarden US-Dollar in die Sonderzone investieren wird.4 Zu den Investoren zählt die auch in Deutschland tätige Linkglobal Logistics, die den Flughafen Schwerin-Parchim betreibt. Parchim International ist gewissermaßen ein Schwesterunternehmen der Sonderwirtschaftszone Goldenes Dreieck, wobei sich die Investorenversprechen an beiden Orten auffällig gleichen: Ein Flughafen (in Laos: Huay Xai) soll zum internationalen Drehkreuz ausgebaut werden. In einer Freihandelszone sollen tausende von Arbeitsplätzen geschaffen werden. Ein Kongresszentrum soll gebaut werden. Wissenschaftliche Forschungseinrichtungen sollen angesiedelt werden.5

Für einen im Goldenen Dreieck tätigen Finanzier und Investor zeigt sich Zhao Wei erstaunlich kommunikativ. Er gibt lange Interviews, von denen eines auf Video im Internet abzurufen ist.6 Es sind immer dieselben Themen, auf die er zurückkommt: Wie wir die Laoten aus ihrer Armut und Rückständigkeit befreien. Wie wir den Drogenhandel bekämpfen. Wie wir die Laoten, die Kinder, zu sinnvoller Arbeit erziehen. Wie wir die ökologische Landwirtschaft vorantreiben. Wie wir das Ansehen der Chinesen im Ausland fördern. Er spricht über seinen Kampf für das Gute so überzeugend, dass auch die seltsamsten Behauptungen so klingen, als glaube er das alles selbst. Er hat Charisma und lässt sich in Posen abbilden, die deutlich dem Großen Vorsitzenden Mao abgeschaut sind. Seine Angestellten scheint er so von seinen Visionen zu begeistern, dass sie Besuchern des Kasinos ganz überzeugt erzählen, der Vorsitzende Zhao baue hier ein neues Singapur.

Glaubt man seiner Erzählung, war Zhao Wei eher zufällig, als Tourist geführt von einem Reiseleiter, nach Thailand und Laos geraten. Tatsächlich aber war er mit der Region schon seit langem vertraut. Von Beruf Bauer und Barfußarzt, hatte er zu Beginn der achtziger Jahre seine Heimat im Nordosten Chinas verlassen. Er machte Geschäfte in Macao, verdiente Geld mit dem Schmuggel von Holz aus Birma nach Thailand und eröffnete an der chinesischen Grenze, in dem birmanischen Ort Mong La, eine Spielbank. Viel ist über seine Aktivitäten vor dem Jahr 2007 nicht bekannt, nur dass sie sehr einträglich waren. Er gehört somit zu den Profiteuren der chinesischen Öffnungspolitik, die aus dem Nichts auftauchen und unversehens über gigantische Vermögen verfügen.

Er habe, wie der Vorsitzende Zhao stolz anmerkt, in der Sonderzone weitreichende Rechte. Er könne die Politik bestimmen. Nur dürfe er keine eigene Außenpolitik betreiben und keine eigene Armee aufstellen. Auch die Gerichtshoheit bleibe ihm verwehrt. Er hat nicht nur die Machtbefugnisse, er redet auch wie ein Politiker: „Was dem wirtschaftlichen Aufbau der Sonderzone nützt, daran müssen wir festhalten. Was dem wirtschaftlichen Aufbau der Sonderzone nicht nützt, das muss umgehend korrigiert werden. Nur so können wir der historischen Verantwortung für die Entwicklung der Sonderzone, der Verantwortung gegenüber der laotischen Zentralregierung und der Verantwortung gegenüber den Menschen gerecht werden.“7

So also begann die Gesellschaft vom Goldenen Kapokbaum mit ihrer Aufbauarbeit, die, wie Zhao Wei zu erkennen gibt, vor allem dem Wohle der armen Menschen dienen sollte. „Wir hatten Mitleid mit ihnen und wollten ihnen helfen. Wir fühlten uns wie Eltern, die ihre Kinder lieben und hoffen sie zum Guten zu beeinflussen und ihnen zu helfen.“8 Kinder können freilich widerspenstig und undankbar sein. Zhao Wei hatte solide Häuser hochziehen lassen, die dann Haus für Haus und Reihe um Reihe exakt nach der Fluchtschnur ausgerichtet, für die neuen Bewohner bereit standen. Die Bauern, deren Hütten seinen Erschließungsplänen im Wege waren und deren Felder als Baugrund für seine Großprojekte gebraucht wurden, mäkelten nun an den Betonbauten herum, wollten partout ihre windschiefen Bambushütten nicht verlassen und weigerten sich auch ihre Felder aufzugeben. „Als wir ihr Land besetzten, wehrten sie sich mit Sicheln und wollten uns am Näherkommen hindern. Zornentbrannt sagten sie, wir würden ihr Land rauben.“9 Reifen wurden durchstochen, und die Einheimischen zeigten sich auch sonst in jeder Weise aufsässig. Nicht einmal die Aussicht fortan jeden Tag auf dem freien Platz zwischen den Häuserreihen das traditionelle Wasserfest zu feiern und vor Touristen zu tanzen, konnte sie besänftigen.

Dabei machten es sich die Investoren, wie sich Zhao Wei erinnert, nicht leicht beim Aufbau:  „Am Anfang haben wir auf dem Boden geschlafen und Flusswasser getrunken.“ Eigenhändig hätten sie die Ziegel gebrannt, Straßen gebaut und Steine geschottert. Ihr Vorbild sei der unerschrockene Yu Gong gewesen, dem nach einer alten Legende der Himmelsgott half, die Berge zu versetzen, die ihm im Wege standen. „Das Volk ist der Gott, der uns hilft die Berge zu versetzen“, zitiert der Vorsitzende Zhao den Vorsitzenden Mao.10 Dem laotischen Volk freilich eilt es nicht mit dem Versetzen der Berge. So sind in der Sonderwirtschaftszone fast ausschließlich Chinesen beschäftigt. Dagegen beklagen sich die Einheimischen über das nicht eingehaltene Versprechen von Arbeitsplätzen.  Ein Reporter der Parteizeitung Huanqiu Shibao (Global Times, Peking) hat vor Ort das Problem erkannt. „Die Kultur der Chinesen fleißig Geld zu verdienen und die laotische Trägheitskultur und der Buddhismus bilden einen deutlichen Gegensatz.“ Er bemängelt freilich auch, dass einige Chinesen despotisch auftreten. So komme es gelegentlich zu antichinesischen Ressentiments, und manche Leute meinten sogar, dass „hier nicht mehr Laos, sondern China sei.“11

Als ökologisches Erholungsgebiet soll die Sonderwirtschaftszone Touristen aus aller Welt anlocken. Chinesen brauchen für die Einreise kein Visum. Sie müssen nur eine nominelle Gebühr entrichten. Sonstige Ausländer brauchen ein kostspieliges Visum.  Es sollen eine Reihe großer Hotels, Restaurants, ein Einkaufszentrum, ein Erlebnispark, ein Zoo, Golfplätze und andere Sportanlagen gebaut werden. Auch ein Museum, das den Kampf gegen die Rauschgiftsucht dokumentiert, ist in Planung.

An einem Nebenfluss des Mekongs soll zur Energieversorgung der Sonderzone ein Staudamm gebaut werden. Am Mekong hingegen ist schon die Betondecke fertig, die, um die Bodenerosion aufzuhalten, einen langen Abschnitt der Uferböschung bedeckt. Schnurgerade Asphaltstraßen durchziehen das Gelände. Die touristisch erschlossene Umgebung soll die Dichter zum dichten und die Maler zum malen anregen. Selbst die gelehrten Einsiedler12 werden sich in der Sonderwirtschaftszone zu Hause fühlen.

Erstaunlich wenig spricht Zhao Wei über seine Spielbank. Dass sich auf einem Gelände, auf dem so viele fortschrittliche, ökologische, wissenschaftliche und künstlerische Einrichtungen geplant sind, als erstes eine Spielbank eröffnet wurde (2009), scheint ihm nachgerade peinlich zu sein. Er räumt ein, dass das Glücksspiel durchaus ein Übel ist. Aber es gelte hier mit einem kleinen Übel ein großes Übel zu bekämpfen.13 Das große Übel ist der Drogenhandel, der zerschlagen werden muss. Dazu brauche es eine Ersatzwirtschaft.14 „Wir entwickeln hier die Tourismuswirtschaft, um dadurch die Opiumwirtschaft zu ersetzen. So blockieren wir die Mächte des Bösen.“15 Gelegentlich erweist sich die Blockade indes als lückenhaft. So fand die Polizei im September 2011 in den Räumen des Kasinos zwanzig Säcke mit Amphetaminen im Wert von 1,6 Millionen US $, Pillen, deren Herkunft sich niemand so richtig erklären konnte.16

Die Spielbank wird also gebaut, um die Laoten, die Kinder, vom Drogenhandel abzuhalten. Der Vater hat dabei große Vorbilder. Schon die Namenswahl – Kings Romans heißt das Kasino auf Englisch – verweist auf Caesars Palace in Las Vegas. Dem Kasinodach wurde eine gewaltige goldene Krone aufgesetzt, die nun die Landschaft des Goldenen Dreiecks beherrscht. Das Gebäude ist von Plastiken antiker Heroen umstellt, die, jeder mit dem Stock des Jōdō-Kämpfers bewaffnet, das Kasino vor den bösen Mächten beschützen. In der gigantischen Eingangshalle thront Zeus vor einem Meer taoistischer Glückswolken. In der Hand hält er einen Engel. Seinen Thron zieren vier nackte Schönheiten. Die Wände sind mit großflächigen Ölgemälden ausgestattet, alles Kopien alter europäischer Meister. Oft wird, als eine der bekannteren Gestalten der Antike, Jesus auf den Bildern gezeigt.

Er werde, kündigt Zhao Wei an, eine Marke schaffen, die Tourismusmarke Goldenes Dreieck.17 Die Sonderzone soll eine „Plattform für die wirtschaftliche Einigung der ASEAN-Staaten“ bilden. Dazu hat er eine Expertenkommission berufen, die einen „wissenschaftlichen Tourismusplan“ entwerfen und Konzepte für eine ökologische Landwirtschaft und eine „Tourismuslandwirtschaft“ entwickeln soll.13

Gegenwärtig (Dezember 2012) ist neben dem Kasino ein Luxushotel, das Kapok Garden, in Betrieb. In einem schon etwas heruntergekommenen Betonkomplex befinden sich Läden und Restaurants. Das Sicherheitsbüro der Sonderwirtschaftszone verkündet auf roten Spruchbändern: „Wer Drogen nimmt, begeht Selbstmord. Wer mit Drogen handelt, tötet Menschen.“ Die Restaurants servieren chinesische Spezialitäten, und die Läden verkaufen aus China importierte Waren. Eine Schar junger, leicht bekleideter Frauen, die auf  ihre Weise die Tourismusmarke Goldenes Dreieck verkörpert, wohnt dem Einkaufszentrum gegenüber Tür an Tür in einem Flachbau. Ein Schild kündigt an, dass es hier durch die „Tür der Hundert Freuden“ geht.19 Damit auch die weltfremden Gäste in der Sonderwirtschaftzone, die gelehrten Einsiedler, wissen, was sie hinter der Tür erwartet, ist die Aufschrift vom Bild einer sich erwartungsvoll beugenden Nackten begleitet. So liberal sind die Verhältnisse in der Sonderzone, dass die Unternehmen auf die üblichen Tarnungen – Friseursolon, Massagesalon, Schönheitssalon – verzichten können. Es sind einfach Bordelle.  Von den übrigen angekündigten Freizeiteinrichtungen ist ansonsten noch nicht  viel zu sehen. Für die geplanten sechzehn Golfplätze gibt es freilich schon eine Driving Range, auf dem die Golfspieler ihre langen Schläge einüben können.  Eine Reihe von Käfigen mit Tigern, Kragenbären und Hirschen  – Tieren also, die der traditionellen chinesischen Medizin teuer sind – bieten einen traurigen Anblick. Auch die Affen, die dort herumturnen, werden wohl nicht zur Belustigung von Touristen gehalten. Weitab im Feld werben drei Pferdchen für den künftigen Reiterhof.

650 Millionen US $ sollen bislang in die Sonderwirtschaftszone geflossen sein.20 Entstanden ist dabei erst wenig, was nicht zum üblichen Betrieb einer Spielbank gehört. Zhao Wei zeigt sich mit dem inzwischen Erreichten dennoch sehr zufrieden. Es  gehe ihm nicht ums Geld. Auf diese Festellung legt er immer wieder Wert. Er wolle nur, dass sich die Sonderwirtschaftszone gut entwickelt, der Drogenhandel versiegt, und die Leute ohne diesen Handel gut leben können. „Der Mensch sollte in seinem Leben etwas tun, was für die Gesellschaft von Bedeutung ist.“ Er jedenfalls strebe danach Tugend anzusammeln und das Gute zu verbreiten.21 Die Einheimischen, hätten ihn da mittlerweile verstanden. Sie lächelten nun immer, und viele Menschen die früher in Plastiksandalen herumliefen, trügen nun Anzüge. Sie seien „wie kleine Kinder, die nun von den Chinesen erzogen worden sind.“ Für diese Erziehungsarbeit habe ihn der Vorsitzende der laotischen Nationalversammlung gerühmt:  „Unser Volk sieht in Ihnen einen Gott.“22

Er könnte sich jetzt zurücklehnen und zusehen, wie sein Lebenswerk wächst und gedeiht – wären da nicht die Mächte des Bösen.

Über diese Mächte berichten wir in der demnächst erscheinenden zweiten Folge unserer  Notizen: Der Tod der dreizehn Schiffsleute auf dem Mekong.

Peking, 3. Februar 2013    © 2013 Amanda Kwan & Ulrich Neininger (u.neininger@hotmail.com)

Szenen aus der Sonderzone, Dezember 2012:

KingsRomans13

Die Krone über dem Goldenen Dreieck

KingsRomans12

Antike Jōdō-Kämpfer

Kings Romans Eingangshalle

Eingangshalle der Spielbank

Zeus vor taoistischen Glückswolken

Zeus vor taoistischen Glückswolken

Bordellgelände

Bordellhof

Der erst in einer Reihe von Tigerkäfigen

Tigerkäfige

  1. Interview, Fenghuang weishi 凤凰卫视, Phenix TV, Hongkong, 11. Aug. 2012. Auf die Kapokblüte kommt Zhao Wei immer wieder zu sprechen. Eigentlich gilt der Kapok als Höllenbaum. Der Stamm des jungen Baumes ist mit spitzen Dornen überzogen. Buddhistische Höllendarstellungen zeigen gern lasterhafte Frauen, die von Folterknechten gezwungen werden, den Stamm hochzuklettern. Land des Glücks 乐土, ist ein Begriff aus dem Buch der Lieder 诗经, 硕鼠, Mao Nr. 113; Zhao Wei verweist gerne auf das alte China. So erzählt er, seine Sonderzone solle der Malerei Seelenfest am Flussufer 清明上河图 gleichen. Dieses Panoramabild aus dem zwölften Jahrhundert war durch die Weltaussstellung in Shanghai 2010, wo es als riesige Replik zu sehen war, ungemein berühmt geworden. Worin die Sonderzone der alte Szenerie gleichen soll, bleibt offen, aber immerhin gibt es auf dem Bild und in der Sonderzone ein Flussufer.
  2. 金木棉集团公司, engl. Firmenname: Kings Romans Group Co Ltd.
  3. 金三角经济特区 Sonderwirtschaftszone Goldenes Dreieck. Im Februar 2010 wurde die Fläche durch den Kabinettserlass 090 auf 103 qkm erweitert. Dazu: 中国经济信息半月刊, online 17. März 2012.
  4. Huanqiu shibao 环球时报, 14. Jan. 2012.
  5. 5000 Arbeitsplätze sollen in Parchim gebaut werden und in Tonpheung soll gleich eine ganze Stadt für 200.000 Einwohner entstehen. Über Parchim: Financial Times Deutschland, 20. 7. 2011, Warteschleife: Wie ein Chinese Mecklenburg mit einem Flughafen narrt. Ein Luftfrachtexperte, von der FTD befragt, nennt die Linkglobal einen Garagenbetrieb. Die meisten an der Gesellschaft Goldener Kapokbaum beteiligten Firmen, scheinen vor allem damit beschäftigt zu sein, Gelder unklarer Herkunft von einem Ort zum anderen zu transferieren.
  6. Interview, Zhongguo fangtan 中国访谈 , 4. 5. 2011, (http://fangtan.china.com.cn/2011-05/04/content_22492727.htm).
  7. Interview, Fenghuang weishi 凤凰卫视,  11. 08. 2012.
  8. Interview, Zhongguo fangtan 中国访谈, 4. 5. 2011, (http://fangtan.china.com.cn/2011-05/04/content_22492727.htm).
  9. Interview,  Zhongguo fangtan中国访谈 , 4. 5. 2011.
  10. Interview, Zhongguo xinwen zhoukan 中国新闻周刊, Yu Gong versetzt Berge 愚公移山 war eine der „drei ständig zu lesenden Schriften“ 老三篇 des Vorsitzenden Mao. „Wir haben nun wie Yu Gong die Berge versetzt, so wie es in den Worten 语录 des Vorsitzenden Mao beschrieben wird. Wir haben zwei Berge weggeräumt, und wir haben die Menschen in Laos als Götter angesehen.“
  11. Huanqiu shibao 环球时报, 14. Jan. 2012.
  12. 文人逸士. Eine der poetischen Floskeln, die Zhao Wei gerne in seine Reden einflicht.
  13. Interview, Zhongguo xinwen zhougan 中国新闻周刊.
  14. 替代经济. Eine der eigentümlichen Wortprägungen des Vorsitzenden Zhao.
  15. 邪恶势力, Interview 凤凰卫视 vom 11. Aug. 2012.
  16. S.H.A.N., Shan Herald, online, 30. September 2011.
  17. Interview, Zhongguo xinwen zhougan 中国新闻周刊. Warum der Name so geheimnisvoll klinge, habe er sich gefragt? „Es wäre, wie manche Leute uns sagten, die Angst und das Böse. Als wir dann nach den Gründen für diese Angst fragten, fanden wir, dass das Böse und Angst und Schrecken längst vorbei sind. Heute merken wir nichts mehr davon, sondern werden vom Kapokbaum angezogen. Und so beschlossen wir, nach gründlichen Diskussionen und Nachforschungen hier zu investieren.“
  18. Interview, Zhongguo xinwen zhougan 中国新闻周刊.
  19. Der Tanzpalast 百乐门  Tür der Hundert Freuden war im Schanghai der dreißiger Jahre des vergangenen Jahrhunderts populär.
  20. Zhongguo jingji xinxi banyuekan 中国经济信息半月刊, online 17. März 2012.
  21. Tugend ansammeln 积德 und Tugend ansammeln und das Gute zu verbreiten 积德行善. Er liebt diese konfuzianischen Redewendungen. „Ich bin hier nicht nur um zu investieren, sondern um Tugend anzusammeln, die Drogenquelle versiegen zu lassen und noch mehr Menschenleben zu retten.“  Zhongguo jingji xinxi banyuekan 中国经济信息半月刊, online 17. März 2012.
  22. Blog, 赵伟在老挝金三角特区靠什么赢得当地百姓心?http://blog.sina.com.cn/linguoyu.